Neue Absatzwege für den Mittelstand – Network Marketing

Der Mittelstand in Europa und insbesondere in Deutschland steht vor der Herausforderung erhöhten Absatzdrucks. Neben der allgemeinen Konsumunlust kommt die direkte Konkurrenz durch Großunternehmen hinzu, die die Umfeldbedingungen für mittelständische Unternehmen zusätzlich erschwert. Die meist innovativen und erklärungsbedürftigen Produkte und Dienstleistungen, die in kleinen und mittelständischen Unternehmen entwickelt werden, kommen daher entweder nie oder nur mit hohen finanziellen Aufwendungen zu einer gewinnbringenden Marktdurchdringung bzw. Käuferschaft.

Jeder Hersteller ist früher oder später mit der Frage konfrontiert, wie er seine Produkte oder Dienstleistungen professionell an den Markt und damit zum Endkunden bringt. Bei Produkten ist es zwar nahe liegend, diese in die Regale bereits bestehender Warenhäuser einstellen zu lassen, doch fallen hierbei teilweise horrende Listungspreise an. Der Weg einen klassischen Einzelhandel zu gründen bzw. ein Netz von Filialhäusern – eine Filialkette – aufzubauen, gestaltet sich ebenfalls extrem kostspielig. Es entfallen Kosten auf Personal, Immobilien / Lagerräume, Instandhaltung etc. und dies Monat für Monat.

Eine Ware flächendeckend über Plakate, Fernseh- und Radiospots zu bewerben, um Aufmerksamkeit bei den Endkunden zu wecken und ein Produkt beispielsweise erfolgreich über das Internet zu vermarkten zu können, ist für das Gros des Mittelstands ebenfalls kaum bezahlbar. Allein die Einführung einer neuen Zahnpasta in den Markt über klassische Werbemaßnahmen verschlingt Millionenbeträge, soll ein einstelliger Prozentsatz der Bevölkerung das Produkt beim Namen kennen.

Aber welche Wege der Warenvermarktung sind zeitgemäß? Wie kann beispielsweise ein Startup-Unternehmen erste Schritte in den Markt gehen ohne große finanzielle Risiken. Oder welche Absatzkanäle kann ein etablierter Mittelständler oder ein Konzern öffnen, wenn die klassischen Werbewege schon beschritten sind? Die Vertriebsform des Network Marketing kann hierbei die Lösung sein.

Was ist Network Marketing und welche Aufgaben übernimmt ein Network Marketing-Unternehmen?

Im Network Marketing empfehlen lizenzierte Geschäftspartner die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens Endkunden zum Kauf. Der Geschäftspartner erzielt seinen Gewinn aus der Handelsspanne zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis der Produkte oder Dienstleistungen. Zugleich kann ein Networker weitere Geschäftspartner für die Vermarktung der Waren gewinnen. Er »sponsert« diese Neueinsteiger mit seinem Know-how und macht sie fit für das Geschäft. Auf diese Weise baut er nach und nach ein Netzwerk aus Geschäftspartnern und Kunden auf, durch die das Network Marketing-Unternehmen seine Waren zum Endkunden bringt.

Networker profitieren über Provisions- und Bonuszahlungen an den Umsätzen seines zu entstehenden Netzwerkes. Das Network Marketing-Unternehmen wiederum stellt die Waren und die Logistik zur Verfügung und sorgt für pünktliche und nachvollziehbare Provisionszahlungen an die Geschäftspartner.

Network Marketing zeichnet sich dadurch aus, dass Kosten für klassische Werbeaufwendungen eingespart werden und anstatt dessen eine professionelle Mund-zu-Mund-Propaganda für den Warenumsatz sorgt.

Die IHK zu Leipzig sagt über die Zukunftsperspektiven des Network Marketing für Europa: »Werden hierzulande noch unter 5 Prozent des Warenverkehrs über Network Marketing bewegt, sind es in den USA und in einigen asiatischen Ländern zwischen 12 und 20 Prozent.«

Unternehmen, die Interesse haben ihre Waren über Network Marketing zu vermarkten, erhalten Informationen beim Bundesverband Network Marketing.  –  Tel.: 030 / 21 01 56 12 oder über unser Kontaktformular.

Dazu bieten wir auch Weiterbildungsangebote an, die durch das Unternehmen nicht selber organisiert werden müssen, sondern es kann auf bestehende Angebote zurückgreifen. Das bringt eine große Entlastung für neue Network Marketing Unternehmen, die ihre neuen Absatzstrukturen erst noch aufbauen müssen.

Beste „Ausbildung mit System“ für Unternehmen und seine Mitarbeiter!

Thomas Langer
Vorsitzender
BVNM Bundesverband Network Marketing

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